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und Traumatherapie
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Ursachen von Krankheiten
Behandlung


Mögliche Ursachen und Entstehungszusammenhänge von psychischen,
psychosomatischen und körperlichen Symptomen

Es ist möglich, dass wir schon vorbelastet geboren werden. Emotionen und Konflikte, hauptsächlich der Mutter, mit der wir im Mutterleib durch die Plazenta verbunden sind, wirken sich auch auf uns als ungeborenes Kind aus. Wenn wir geboren sind, kommen verschiedene Umwelteinflüsse hinzu, die sich positiv oder negativ auf unser Gehirn und damit auf die Psyche auswirken. Je nachdem, was wir erleben und in welchem Umfeld wir aufwachsen, entwickelt sich unser Gehirn. In den ersten 6 Lebensjahren befinden wir uns in der sogenannten Prägephase. In dieser Zeit speichern wir alles, was wir lernen, tief in unserem Unterbewusstsein.

In der Zeit bis zu 6 Jahren ist unser Gehirn dauerhaft in einem hypnotischen Zustand. Dieser Hypnosezustand eignet sich bestens um neue Dinge zu lernen und Erfahrungen tief in uns zu verankern, da wir uns in einem Zustand der höchsten Aufmerksamkeit befinden. In dieser Lebenszeit wird das >Programm< für unser ganzes Leben gelegt. Wir richten unser Leben, wie Berufswahl, Partnerschaft, Fähigkeiten zum Umgang mit Konflikten, Verhaltensweisen, Affinitäten und Abneigungen, Erfolg, Gesundheit und vieles mehr, nach diesem Programm. In das Programm fliessen auch Be- und Verurteilungen unserer Bindungs- und Kontaktpersonen ein. Im Verlauf des Lebens ist es uns nicht bewusst, dass wir nach unserem Programm handeln. Unser Unterbewusstsein sorgt dafür, dass wir uns an alles halten und alles befolgen, was in unser Programm hinein gegeben wurde. Man kann sich vorstellen, dass Sätze wie, >aus Dir wird nichts< oder >Du findest niemals einen vernünftigen Mann< oder >das kannst Du doch sowieso nicht< eine stark blockierende Komponente im Leben darstellen, denn das Unbewusste folgt und erfüllt diese Sätze bedingungslos. Diese Verletzungen, die sequenziell immer wieder passieren, können traumatisch sein. Man spricht hier von Bindungs- und Entwicklungstrauma. Da Trauma (griechisch: Wunde) immer Trennung von Verbindung zu sich selbst und anderen Menschen ist, liegt ein besonderes Augenmerk meiner Arbeit in der Verbindungsarbeit.

Konflikte, die nicht lösbar sind, wie z. B. das Ertragen ständiger Streitereien im Elternhaus, oder das Gefühl, dass Geschwister bevorzugt werden, Verletzungen durch Worte oder Ablehnung, Erlebnisse, die eine zu hohe Belastung darstellen, werden vom Gehirn ins Unterbewusstsein zu unserem Schutz verdrängt, bleiben dort aber als >eingefrorener, nicht gelöster Konflikt< gespeichert. Hiermit werden die Ursachen von Symptomen und Bewältigungsstrategien gelegt.


gemauerter Rundbogen in Spanien

Das normale Leben ist somit zwar weiterhin gesichert, aber der >unbewusste Konflikt< will irgendwann gesehen und aufgelöst werden. Geschieht dieses nicht, verursacht er Symptome. Diese Symptome finden wir in unseren Krankheitsbildern wieder. Der Umfang der Erkrankungen, die aus ungelösten Konflikten oder Verletzungen resultieren, reicht von Schlafstörungen bis hin zu schweren körperlichen Erkrankungen, je nachdem wie stark der Konflikt, das Trauma, die Enttäuschung war. Häufig gehen diese Konflikte, Verletzungen, Traumata, einher mit einer Reihe von Gefühlen, wie Ängsten bis hin zur Panik, Wut, Frustration und Trauer.

Meistens, wenn ein solcher Konflikt verdrängt wurde, erkranken wir. Wir bekommen z.B.  Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Verstopfung oder Rückenschmerzen. Das ist ein Zeichen, dass der Körper den Konflikt, die Belastung erkannt hat und gerne loswerden möchte. Häufig wiederholen sich die Erkrankungsmuster im Laufe des Lebens. Je länger mit der Aufarbeitung des Konfliktes gewartet wird, desto stärker schlägt der Körper Alarm und sendet, als einzige Möglichkeit sich mitzuteilen, stärkere Symptome, wie z. B. Allergien, Asthma, Multiple Sklerose, Bluthochdruck, Fibromyalgien oder Autoimmunerkrankungen.  Von medizinischer Seite werden die Symptome mit Medikamenten behandelt und damit unterdrückt. Im Unterbewusstsein arbeiten die Belastungen weiter, verursachen Symptomverschiebungen und -verstärkungen, bzw. weitere Folgeerkrankungen.

Hiervon ausgenommen sind natürlich alle Erkrankungen, die durch äußere Einflüsse zustande kommen, wie Vergiftungen, Unfälle, Impfschäden, Infektionen und falsche Ernährung.


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