Hypnosetherapie - Hypnose EMDR Brainspotting • Berlin

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Hypnosetherapie

Verfahren
"Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt."
James Braid (Arzt 1795 - 1860)


Einleitung

Ich freue mich an Ihrem Interesse an meiner Seite mit den Informationen über Hypnose. Sie erfahren, was Hypnose wirklich ist, wie Hypnose wirkt, bei welchen Beschwerden ich mit Hypnose arbeite, was mit Hypnose erreicht werden kann, was eine Trance ist, welche Risiken es bei der Hypnose gibt. Desweiteren erfahren Sie, was die Unterschiede zwischen klinischer, bzw. therapeutischer Hypnose und Showhypnose sind, welche Nebenwirkungen, Risiken und Kontraindikationen es gibt und wie Selbsthypnose funktioniert. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.
Geschichte der Hypnose

Die Uressenz der Hypnose ist seit über 6000 Jahren bekannt, sie wurde vielfältig angewandt, denn zur damaligen Zeit gab es nur die Pflanzenheilkunde. Operationen mussten bei vollem Bewusstsein und mit den damals vorhandenen Mitteln durchgeführt werden. Zu dieser Zeit war die Hypnose in den Alltag integriert und konnte zur Schmerzlinderung und zur Behandlung von Krankheiten angewandt werden. So war sie damals unverzichtbar und überlebenswichtig.

Vor mehreren Jahrzehnten wurde die Hypnose boykottiert und es wurden Geschichten erfunden, die den Menschen Angst einflössen sollten. Ziel war, dass Hypnose als „macht- und kraftvolles Werkzeug“ nicht angewandt wird, denn das hätte die Unabhängigkeit der Menschheit vom Gesundheitssystem gefördert!

Unbekannt ist noch heute, daß der hypnotische Zustand ein Bewusstseinszustand ist, den jeder Mensch täglich mehrfach erlebt. Gezielt angewandt, ist sie mächtiges Analyseinstrument und funktioniert auch dann, wenn alles andere versagt.

Mit Hilfe der Hypnosetherapie ist es möglich die Entstehungszusammenhänge eines Musters oder eines Problems aufzuspüren, und diese rückwirkend zu verändern. In Folge nimmt das Unterbewußtsein die veränderte Situation als Realität an. Durch die Lösung der Ursachen von Erkrankungen, mittels hypnotischer Techniken, bleiben Sie dann symptomfrei. Oft ist dies mit der Hypnosetherapie in sehr wenigen Sitzungen möglich.

Die Hypnose wirkt tiefgreifend und endgültig. Ein angenehmer Nebeneffekt der Hypnosetherapie ist es, dass Thematiken, die mit dem ursächlichen Hauptproblem verwoben sind, sich bei der Behandlung ebenfalls lösen, selbst, wenn sie nicht direkt angesprochen wurden.

Hypnose, ein natürlicher Bewusstseinszustand, in dem Sie alles kontrollieren können, im Kopf hellwach, und körperlich tief entspannt sind. Ich arbeite fast ausschließlich hypnoanalytisch, und wenig suggestiv, um eine restlose Auflösung/Integration der auslösendenen Faktoren zu erreichen.




Wo wird Hypnose eingesetzt?

  • Schlafstörungen
  • Ängste
  • Depressive Verstimmungen
  • Alpträume
  • Stress - Anspannung
  • Innere Unruhe
  • Stimmungsschwankungen
  • Selbstwertproblemen
  • Eifersucht
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Entscheidungsunfähigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Motivationsverlust
  • Redehemmungen
  • Leistungsverlust
  • Energieverlust
  • Schüchternheit
  • Prüfungsangst
  • Lampenfieber
  • Zahnarztangst
  • Flugangst
Wie wirkt Hypnose?

Während der Hypnose befindet sich der Klient in einem körperlich sehr entspannter Zustand, in dem er sich wohl fühlt und geistig hellwach ist. Ein Zustand hoher Konzentration und Aufnahmefähigkeit, während der Körper sicher in der Entspannung erholen kann.

Auch, wenn Menschen einen Film sehen oder in ein Buch vertieft sind, dann befinden sie sich in diesem Zustand. Das ist die Bewusstseinsveränderung, die während der Hypnose vorliegt. Ein alltäglich mehrfach auftretender Zustand, der absolut nichts mit Bewusstlosigkeit zu tun hat.

Durch die Führung des Therapeuten erhalten die Klienten einen Zugang zu ihrem Unbewussten, während das Bewusstsein selbstverständlich alles überwacht und sich seine eigenen Gedanken über diese Situation macht. In diesem Zustand ist es möglich, Zugang zu vergessenen Ereignissen und Situationen, aber auch Gefühlen zu erhalten. Es ist möglich, direkt mit dem Unbewussten zu kommunizieren, daher erfahren wir Zusammenhänge von heutigen Mustern und Ursachen der Probleme oder Krankheiten. Nach der Analyse ist es machbar, Ursachen rückwirkend zu verändern oder aufzulösen. Die veränderte Ursache nimmt das Unbewusste in Folge als Realität an, so steht der Genesung der Klienten und der dem Erreichen der Symptomfreiheit nichts mehr entgegen.

Für eine kostenlose, ausführliche, telefonische Aufklärung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Was ist Hypnose? Was ist hypnotische Trance?

In der Hypnose wird der Trancezustand hervorgerufen, die Trancefähigkeit ist bei Menschen angeboren. In der hypnotischen Trance nimmt die Vorstellungskraft zu, so dass Erfahrungen des Lebens, inklusive der Emotionen und Gefühle erinnert und intensiv erlebt werden können. Durch die Regression zu auslösenden Ereignissen in der Erinnerung, können diese therapeutisch verändert werden und gute Ergebnisse durch diese Veränderung erreicht werden. Die Trancetiefe ist dabei nicht entscheidend.

Hier sind die Erwartungen oft so, dass die zu hypnotisierende Person davon ausgeht, dass das Problem nach dem Aufwachen gelöst ist und die Beschwerden beseitigt. Allerdings ist es eher so, dass mittels der Hypnose eine Umwandlung des Ereignisses stattfinden kann und die Lösungen aus der Person selber kommen. Menschen, die die ersten Male eine Hypnose erleben, fühlen sich nicht "richtig in Hypnose". Das hat damit zu tun, dass das Wachbewusstsein in der Trance sehr gut funktioniert. Das hat den Vorteil, dass der Hypnotisand jederzeit die absolute Kontrolle über sich und die Situation hat. Viele Menschen denken, sie sind in der Trance dem Hypnotiseur vollständig ausgeliefert und haben deshalb Angst vor der Hypnose. Der Auslieferungsgedanke ist also vollkommen unbegründet, denn das Wachbewusstsein beobachtet die Situation zu jeder Zeit und das ist auch völlig in Ordnung.

Hypnose ist nichts weiteres als fokussierte Aufmerksamkeit. So ist es also logisch, dass die Hypnose auch im normalen Tagesgeschehen häufig vorkommt und somit zwar ein veränderter Bewusstseinszustand ist, aber nicht als dieser erlebt wird. Fokussieren kann man sich ebenfalls auf den Fernseher, auf ein Buch oder auf ein intensives Gespräch. Auch die Fokussierung auf die Strasse löst mitunter diesen Zustand aus. Wenn also ein Mensch denkt, er ist nicht hypnotisierbar, könnte er sich auch auf nichts fokussieren. Insofern gehört Hypnose zu einem unserer ganz normalen Bewusstseinszustände.
Gibt es Nebenwirkungen bei/nach der Hypnose?

Um die Hypnose kreisen viele Ängste, z. B. die Angst vor Kontrollverlust während der Hypnose. Diese Angst kann verhindern, dass Menschen in Hypnose gehen. So funktioniert eine Hypnose nur bei Personen, die sich darauf einlassen wollen. Idealerweise nimmt der Therapeut/die Therapeutin ihren Klienten/Klientinnen die Angst durch sorgfältige Erklärung bezüglich des Ablaufes.
Andere Menschen befürchten, sie könnten nach der Hypnose nicht mehr in den Wachzustand zurück gelangen. Diese Befürchtung ist absolut unbegründet, denn der hypnotische Zustand hebt sich nach ein paar Minuten von selbst auf. Andere Menschen, denken, dass sie in der Trance ihren freien Willen verlieren. Hier zeigt die Hypnoseforschung jedoch eindeutig,  dass man in Hypnose niemanden dazu bringen kann, etwas zu tun, was dieser Mensch nicht auch im normalen Wachzustand tun würde.

Wirkungen, die unerwünscht sind, können also nur nach einer Showhypnose oder einer Hypnose, die von einem Laien durchgeführt wurden, auftreten. Überzeugen Sie sich grundsätzlich von den Qualifikationen Ihres Therapeuten/Ihrer Therapeutin.
Welche Risiken gibt es bei der Hypnose?

In sehr seltenen Fällen treten Kopfschmerzen, wirre Träume oder verdeckte Depressionen können zum Vorschein kommen. Im Grunde sind das aber die selben Risiken, die auch bei Entspannungsverfahren auftreten können. Ein weiteres Risiko ist das der Retraumatisierung, dieses kann bei unerfahrenen Therapeuten/Therapeutinnen passieren, wenn keine sorgfältige Anamnese im Vorfeld stattgefunden hat. Alle Risiken sind bei erfahrenen Ärzten oder Heilpraktikern aber überhaupt kein Problem, da sie in der Ausbildung gelernt haben, wie solche Dinge aufgelöst, bzw. abgefangen werden können. Gerade dann, wenn Therapeuten eine langjährige Erfahrung und eine gute Ausbildung, möglichst im Bereich der Traumatherapie haben, stellt dies kein Problem dar, da es anzuwendende Techniken gibt, die in dem Moment zum Einsatz kommen. Reine Hypnotiseure, ohne traumatherapeutischen Hintergrund haben meist eine solche Ausbildung nicht genossen. Am besten ist es also darauf zu achten, zu einem ausgebildeten Traumatherapeuten, bzw. einer ausgebildeten Traumatherapeutin zu gehen.

Gerade bei der Bühnenhypnose kommt es durch Unerfahrenheit im therapeutischen Kontext zu verschiedenen Risiken. Sicher kennen Sie den typischen spektakulären Trick, wenn der Showhypnotiseur die zu hypnotisierende Person eine Brücke liegend über zwei Stühle bilden lässt, so dass nur die Füße und die Schultern auf den Stühlen liegen und der restliche Körper wie schwebt. Dann stellt sich der Showhypnotiseur meist noch auf den unter starker Spannung liegenden Körper. Dabei können Muskelzerrungen und Schäden an der Wirbelsäule entstehen. Auch können hier unabsichtlich Retraumatisierungen entstehen, wenn belastende Inhalte berührt werden. Es gibt Fälle, bei denen das Herunterzählen zur Vertiefung der Trance an eine traumatisch verlaufene Narkose hervorrief oder auch Lichtspiele an einen erlebten Autounfall in der Nacht erinnerten. Tragisch ist, wenn die hypnotisierte Person danach nicht aufgefangen wird und sich selbst überlassen wird, weil ein Showhypnotiseur in der Regel nicht weiß, wie er damit umzugehen hat.

Aber keine Sorge: Bei erfahrenen Therapeuten mit entsprechender Ausbildung und einer staatlichen Zulassung sind sie sicher und können getrost Vertrauen fassen.
Welche Kontraindikationen gibt es bei der Hypnosetherapie?

Kontraindikationen bei der Hypnose sind grundsätzlich relativ, so dass sie abhängig sind von der Erfahrung und der Ausbildung des Therapeuten. In fast allen Fällen ist die Hypnoseanwendung vollkommen unbedenklich.

Dennoch möchte ich hier die generellen Kontraindikationen aufführen:

- Akute, schwere Psychosen
- Wahnhafte Störungen, Schizophrenie
- starke Dosen von Antidepressiva oder Schlaf- und Beruhigungsmitteln
- Personen mit geistiger Behinderung
- Epilepsie (bedingt)
Was ist der Unterschied zwischen therapeutischer/klinischer Hypnose und Showhypnose?

Erlebte oder gesehene Bühnenhypnose rufen starke Verunsicherungen bei Menschen hervor oder sogar Angst vor der Hypnose. Bühnenhypnotiseure arbeiten mit spektakulären Show-Effekten und/oder Tricks (z. B. Menschen, die sich blamieren, wie Hühner gackern, Laufen über Glasscherben oder auf einen Fingerschnipp umfallen). Sie wollen damit ihr Publikum zum Staunen bringen und beeindrucken. Grundsätzlich wählen sich die Hypnotiseure Personen aus, die extrem suggestibel sind und grundsätzlich bereit sind, sich befehligen zu lassen oder hingeben zu wollen. Der Trancezustand ist bei einer Showhypnose sehr tief, so tief, dass der innere Kritiker ausgeschaltet wird.

Die klinische Hypnose ist zu einem völlig anderen Zweck gedacht, der Aufspürung von schädigenden oder irretierenden Ereignissen und der Veränderung dieser, hin zur Heilung.
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